Polyamid 6 (PA6), auch bekannt als Nylon 6, ist ein Kondensationspolymer, das durch die Polymerisation von Caprolactam gewonnen wird. Es ist ein teilkristalliner Thermoplast mit einer ausgewogenen Kombination aus mechanischen Eigenschaften, Verschleißfestigkeit und chemischer Beständigkeit.Polyamid 6 (PA6), auch bekannt als Nylon 6, ist ein Kondensationspolymer, das durch die Polymerisation von Caprolactam gewonnen wird. Es ist ein teilkristalliner Thermoplast mit einer ausgewogenen Kombination aus mechanischen Eigenschaften, Verschleißfestigkeit und chemischer Beständigkeit.
- Autoindustrie: Herstellung von Getrieben, Lagern, Gehäusen und anderen Teilen, die mechanische Festigkeit und Verschleißfestigkeit erfordern.
- Elektronik: Isolatoren, Steckverbinder und Bauteile, die eine gute elektrische Isolierung erfordern.
- Textilindustrie: Herstellung von Fasern für Kleidung, Teppiche und technische Textilien aufgrund ihrer Haltbarkeit und Abriebfestigkeit.
- Verpackung: Herstellung von Folien und Verpackungsmaterial dank mechanischer Festigkeit und Durchstoßfestigkeit.
- Haushaltsgeräte: Komponenten wie Topf- und Pfannengriffe aufgrund ihrer Hitzebeständigkeit und Festigkeit.
- Hohe mechanische Festigkeit und Steifigkeit: PA6 bietet eine hohe Zugfestigkeit und Steifigkeit, die den Einsatz in anspruchsvollen Anwendungen ermöglicht.
- Gute Verschleißfestigkeit: Das Material ist abriebfest und eignet sich daher für Teile, die Reibung ausgesetzt sind.
- Gute chemische Beständigkeit: PA6 ist gegen verschiedene Chemikalien beständig, darunter Öle, Kraftstoffe und einige Lösungsmittel.
- Einfache Verarbeitung: PA6 ist für Spritzguss-, Extrusions- und Gießverfahren geeignet.
- Hohe Feuchtigkeitsaufnahme: PA6 hat eine hohe Feuchtigkeitsaufnahme, die die Dimensionsstabilität und die mechanischen Eigenschaften beeinträchtigen kann.
- Geringere Festigkeit und Steifigkeit als PA66: PA6 hat im Vergleich zu PA66 eine etwas geringere mechanische Leistungsfähigkeit.
- Empfindlichkeit gegenüber starken Säuren: PA6 ist nicht beständig gegenüber starken Säuren, was seine Verwendung in bestimmten chemischen Umgebungen einschränkt.